Rückblick auf 2016

Es ist viel passiert im letzten halben Jahr. Hier eine kurze Zusammenfassung. 

Im April haben wir für unsere Arbeit den „David Schmidt Preis – Ein Preis für soziales und sozialpolitisches Engagement“ in Radebeul verliehen bekommen. Durch diese Auszeichnung wurden wir danach für den „Deutschen Engagementpreis“ vorgeschlagen und hatten bis zum 31.10. 2016 die Chance, den Publikumspreis zu gewinnen. Dies gelang uns leider nicht. Die Anerkennung unserer Arbeit und unseres Projektes ist trotzdem überwältigend.

Bereits im August erhielten wir durch unsere gewachsene Bekanntheit Kontakt zu den Nachfahren von Heinz Tebrich. Heinz Tebrich war ein in Leisnig geborener Jude, der die Shoah überlebte und später in die USA auswanderte. Außerdem erhielten wir einen Kontakt zu den Nachfahren der Familie Goldmann aus Roßwein. Durch diese Zufälle können wir jetzt die beiden Familiengeschichten in Zukunft noch detaillierter aufarbeiten.

Auch erhielten wir im September dieses Jahres die Zusage für ein Projekt, welches durch die „Stiftung Sächsische Gedenkstätten“ finanziert wird. In diesem Rahmen ist es uns möglich, die Themen Zwangsarbeit und Kriegsgefangenschaft in Döbeln mit Einzelbiografien aufzuarbeiten. Dieses Projekt läuft noch bis zum 31. Dezember 2016 und wird von einer externen Honorarkraft bewältigt. Die Ergebnisse lassen wir dann 2017 in unsere Projekttage und Stadtrundgänge einfließen und auf dieser Website veröffentlichen.

Schließlich erhielten wir im November die Auszeichnung als Preisträger des „Sächsischen Landespreis für Heimatforschung“ in der Kategorie Jugendgruppe für unsere App „Döbeln im NS“.

Zu guter Letzt haben Sophie und Conny im November in Zusammenarbeit mit Hartmut Ziesing und dem Herbert Wehner Bildungswerk Dresden zwei Studienreisen nach Krakau/Auschwitz betreut. 

In den nächsten Wochen werden wir uns Projektabrechnungen und Terminierungen für unsere öffentlichen Rundgänge 2017 widmen.

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